Die Macht des Schreibens

„Ich denke, also bin ich“ und „ich schreibe, also bleibe ich“.

Warum Menschen schreiben, kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Manche schreiben, um spezielles Wissen weiterzugeben, andere, um Erinnerungen zu bewahren und zu erhalten. Dann gibt es Menschen, die schreiben, um sich über sich selbst und ihr Leben Klarheit zu erlangen. Andere wiederum haben Spaß daran, Geschichten zu erzählen oder sprachlich kreativ zu sein. Manche wollen sich erklären, um sich vermeintlich in ein rechtes Licht zu rücken, zu rechtfertigen oder sich Anerkennung und Respekt zu verschaffen. Beim Schreiben erlangt man Klarheit, indem man Gedanken ordnet und festhält, Ideen notiert und ausarbeitet, Ziele definiert oder Ereignisse verarbeitet, Frust in Worte fasst oder Dankbarkeit formuliert.

Es gibt also viele gute und triftige Gründe fürs Schreiben, aber der wichtigste ist vielleicht: Schreiben hält geistig fit, die grauen Zellen auf Trab und macht jede Menge Spaß.

Das sehen auch viele bekannte Schriftsteller so:

  • „Solange ein Mensch ein Buch schreibt, kann er nicht unglücklich sein.“ (Jean Paul)
  • „Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ (Franz Kafka)
  • „Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.“ (Mark Twain)
  • „Dichten – Gerichtstag halten über sich selbst; mit einem sicheren Freispruch.“ (Henrik Ibsen)
  • „Schriftsteller leben zwei Mal.“ (Natalie Goldberg)
  • „Man muss erst zum Leben aufstehen, bevor man sich niedersetzt zum Schreiben.“ (Henry David Thoreau)
  • „Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.“ (Neil Postman)

Entschließt man sich zu schreiben, hat man, was die Form betrifft, ebenfalls zahllose Möglichkeiten: Man kann Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Gedichte, Krimis oder Kinderbücher schreiben, eine Familienchronik verfassen, über Krisen und deren Bewältigung berichten, über den Beruf oder ein Fachgebiet, über Reisen, Kunst oder Religion, über Hobbies oder Zeitgeschichte oder ganz persönlich Tagebuch oder Briefe schreiben – hier ist die Liste so lang wie die Fantasie groß ist.

Und es gibt nahezu für jeden Schreibgrund eine literarische Form: In unterschiedlichen Sachbüchern zu allen möglichen Themenbereichen kann Expertise weitergegeben werden, weil jemand, der Experte auf einem bestimmten Gebiet ist, sein Wissen „schwarz auf weiß“ festhalten sollte, um es anderen zugänglich zu machen. Das kann bestimmtes berufliches Know-How oder „Nischenwissen“ sein, psychologisch fundierte Kenntnisse oder Anleitungen zur Bewältigung von Lebenskrisen, spezielles Fachwissen zu erfolgreichen Geldanlagestrategien oder DIY-Projekten für Profibastler oder solchen, die es werden wollen. Für andere ist vielleicht eine Autobiografie genau das richtige. Weil sie wichtige Zeitzeugen sind, die geschichtlich relevante Momente für die Nachwelt festhalten wollen oder die einer spannenden und bedeutsamen Familiengeschichte ein Denkmal setzen wollen. Auch ein beruflich spannender Werdegang oder eine erfolgreich überwundene dramatische Konfliktsituation könnte hier eine gute Ausgangsbasis sein. Für alle, die sprachliche Kreativität lieben, bieten fiktionale Texte eine tolle Spielwiese. Seien es Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Gedichte oder Essays, alle bieten die Möglichkeit, Geschichten zu erzählen. Ganz gleich, ob spannende, komische, witzige, dramatische, tragische, nachdenkenswerte, Mut machende, gruselige, fantastische, erotische oder historische Geschichten, auch hier gibt es so viele Geschichten, wie die Fantasie es erlaubt.

Papier ist geduldig

Schreiben ist das vielfältigste und am meisten benutzte Werkzeug, das Menschen sich bisher ausgedacht haben. Es ist unglaublich beliebt, denn es ist kostenlos und erfüllt gleichzeitig wahnsinnig viele Funktionen: Schreiben ist gelenktes Denken, Kommunikation, Selbstreflexion, Auseinandersetzung mit der Realität, Deutungs- und Erklärungstool, Therapie, Selbsterfahrungstrip, Kreativitäts- und Fantasiebaukasten, Philosophie, Psychologie und Weltverständnis. Und es ist das Tor zu einer anderen Welt. Nämlich zu einer Welt, wie sie uns gefällt.

So gesehen ist Schreiben also immer eine Bereicherung, denn wie es schon die amerikanische Schriftstellerin und Schreiblehrerin Natalie Goldberg formulierte: „Schriftsteller leben zwei Mal.“

Wer schreibt, formt die Realität. Und zwar nach seinem Gusto. Das fängt schon bei der Wahrnehmung an. Hier fördert Schreiben die Beobachtungsgabe, denn um etwas zu „Papier zu bringen“, muss es vorab genau wahrgenommen werden. Hierbei wird gleichzeitig der Intellekt gefordert, der Gesehenes in sprachliche Inhalte verwandelt. Dieser Prozess schult und verbessert automatisch unser Sprachgefühl und unseren Wortschatz. Denn wer auf der Suche nach einer passenden Formulierung oder dem „richtigen Wort“ ist, denkt immer auch kritisch und in Alternativen.

Gleichzeitig wird dabei die Konzentration gefördert, seine Aufmerksamkeit gezielt auf etwas zu richten, um es anschließend gedanklich zu fixieren. Weitere Denkprozesse werden in Gang gesetzt, es wird analysiert, verglichen und eingeordnet. Das gibt dem Denken Struktur und hilft, Bedeutung zu generieren. Auch kann Schreiben ungemein dabei helfen, neue Perspektiven zu entwickeln, indem Denkansätze und alte Denkmuster hinterfragt und gegebenenfalls umgedeutet werden. Dieser Prozess kann eine extrem reinigende Wirkung entfalten, denn er ermöglicht, sich aus negativen Strukturen und Annahmen zu befreien sich „zum Positiven“ hin zu entwickeln – im wahrsten Sinne des Wortes. Manchmal hilft Schreiben auch, eine bestehende Situation erträglicher zu gestalten, indem man sie reflektiert und ihr einen „erträglicheren“ Sinn zuschreibt. „Das Tagebuch der Anne Frank“ ist hierfür ein gutes Beispiel, hat ihr das Schreiben doch geholfen, ihre Isolation zumindest mental halbwegs unbeschadet zunächst zu überleben.

Weitere Gründe, die fürs Schreiben sprechen, hier noch kurz im Schnelldurchlauf:
Schreiben hilft, zur Ruhe zu kommen, den Kopf frei zu kriegen, Ideen zu entwickeln, Gefühle auszudrücken, Unterbewusstes hervorzuholen, Gedanken zu reflektieren, Fantasien zuzulassen, Ängste aufzuschreiben und zu bannen, Probleme zu lösen, Veränderungen zu dokumentieren, Dankbarkeit zu zeigen und Fortschritte sichtbar zu machen.

Last but not least gewinnt der, der gut schreiben kann, in jedem Fall Respekt und Anerkennung. Menschen, die sich sprachlich gut ausdrücken können, haben diesbezüglich immer einen gewissen Vorteil.

Summa summarum gibt es eigentlich nur gute Gründe, mit dem Schreiben zu beginnen. Oder umgekehrt: Es gibt keine schlechten.
Jeder, der hier eintritt in die Welt der Sprache, wird eingeladen, sein eigenes, ganz persönliches Abenteuer zu erleben. Ein Abenteuer, bei dem man nie weiß, wo es endet. Oder bei dem man ganz bewusst ein Happy End einbaut. Es kann zu mehr Selbstbewusstsein führen oder zu einem völlig neuen Lebensinhalt. Oder manchmal auch zu Ruhm, Ehre, Anerkennung und Geld. Und bei dem man weitestgehend selbstständig, unabhängig und kreativ arbeiten kann.

Kleiner Exkurs: Was passiert, wenn wir schreiben?

Jeder, der schreiben kann, macht es quasi automatisch. Dabei ist „Schreiben“ eigentlich ein hochkomplexer Prozess, wissenschaftlich untersucht und eingehend erforscht, an dem, neben Händen und Augen, unterschiedliche Hirnregionen beteiligt sind. Und zwar in einem höchst komplexen Zusammenspiel. Areale für Motorik (hier vor allem Feinmotorik) und Sensorik spielen eine wichtige Rolle, ebenso wie die für Sprache, Planung, Struktur und kreatives Denken. Das konnten eine Reihe von Untersuchungen, die via Kernspintomografen bei schreibenden Personen durchgeführt wurden, eindeutig belegen. „Schreiben ist eine Meisterleistung des Gehirns“, sagt auch der Neurologe Christian Kell, der an der Uni Frankfurt zum Thema Sprachverarbeitung forscht. „Schon das Lesen ist eine hochkomplexe Fähigkeit. Wir lernen, einzelne Buchstaben mit Lauten in Verbindung zu bringen und schließlich, diese zu Worten zu verbinden. Mit der Zeit verliert der einzelne Buchstabe an Bedeutung, wir scannen einzelne Wörter auf einen Blick und interpretieren sie im Kontext des ganzen Satzes: Acuh wnen Bchustben vetruasht snid köenenn wri desien Staz zmu Bspieel preobmllos lseen. Das liegt unter anderem an einem Areal im visuellen System unseres Hirns. Es kann ganze Worte spezifisch erkennen und steht im regen Austausch mit dem Sprachsystem.“

Schreiben ist genauso wie das Lesen also ein hochkomplexer Prozess, der nur dank menschlicher feinmotorischer Fähigkeiten möglich ist und gleichzeitig die Feinmotorik schult und weiter fordert und fördert. Genauso wie das an ihm beteiligte Nervensystem. „Wenn Menschen sich motorisch nicht fordern, ist das weder gut für die Hirnentwicklung noch für die Aufrechterhaltung von Hirnleistung im Alter“, so Kell weiter.
Von besonderem Interesse sind an dieser Stelle zwei Erkenntnisse, die aus diesen Studien hervorgingen:

1. Viel hilft viel: Menschen, die viel schreiben, haben besser vernetzte und effizienter arbeitende Hirnstrukturen. Sie haben wortwörtlich „mehr graue Substanz“ im Hirn, die der Kontrolle, dem Planen, Einordnen, Vergleichen, Strukturieren und der Kreativität dienen.

2. Übung macht den Meister: Schreiben kann man lernen. Genau wie beim Sport sollte man regelmäßig „am Ball bleiben“. „Locker machen, aufwärmen und loslegen.“ Oder wie es John Irving, Bestsellerautor, Oscarpreisträger und Ringer, formulierte: „Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner.“

Weitere wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass es einen Unterschied gibt, ob man klassisch mit Stift und Zettel etwas zu Papier bringt oder digital. Hier hat die handschriftliche Variante deutliche Vorteile in punkto Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung. So gibt es beispielsweise Studien mit Kindergartenkindern, die eindeutig nachweisen, dass Schreiben beim Lernen hilft: Kinder, die einen Buchstaben per Hand nachmalen, können ihn besser im Gedächtnis behalten als Kinder, die ihn nur über eine Tastatur eingeben.

Andere Studien belegen, dass Menschen sich besser an Faktenwissen erinnern, wenn sie es handschriftlich notiert haben. Das liegt laut den untersuchenden Neurowissenschaftlern daran, dass die oft unregelmäßige haptische Struktur des Papiers mit Falten und Knicken dem Gedächtnis dabei hilft, Wörter im Raum zu verorten. Auch der selbst gewählte Seitenaufbau, Unterstreichungen, Hervorhebungen und individuelle Anmerkungen sind hier hilfreich. Ebenso führten die Forscher es darauf zurück, dass das Gehörte im Moment des handschriftlichen Niederschreibens bereits stärker verarbeitet und gedeutet wird, „wir also, wenn wir etwas per Hand mitschreiben, bewusster zuhören“, so Kell.

Insgesamt kommt eine Mehrheit der Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Stärken von echtem Papier bei kreativen Prozessen im Moment (noch) ziemlich alternativlos die besseren sind, betonen aber auch, dass ihre Forschungsergebnisse keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben. Eben weil nicht alle Menschen gleich sind. So gibt es mit Sicherheit ebenfalls unzählige „Kreative“, die sich am Rechner austoben und hier die tollsten Geschichten entstehen lassen, um sie dann via Drucker zu Papier zu bringen. Oder ganz digital als Ebook für die Nachwelt fest- und erhalten.

Schreibend die Welt erobern

Früher war es der Buchdruck, jetzt ist es das Internet, das den Siegeszug des geschriebenen Wortes vorantreibt und es für jeden zugänglich macht. Und die Grundlage bildet, dass Informationen verbreitet werden können. Im Guten wie im Schlechten. Im Guten, weil Wissen, Nachrichten und Meinungen frei von Kontrolle durch Kirche und Obrigkeiten verbreitet werden konnten und können, was demokratische Prozesse befördert und Freiheit, Aufklärung und Bildung damals überhaupt erst möglich machte. Im Schlechten, weil so auch gezielte Desinformation und Indoktrination die Runde machen und etabliert werden können. Aber das nur am Rande.

Insgesamt wird nur von wenigen bestritten, dass es kaum vergleichbare historische Meilensteine gab, die mit der Erfindung der Sprache, der Schrift und Schriftkultur und deren Verbreitung via Büchern, Zeitungen und anderer Druckerzeugnisse oder Computer und Internet mithalten können. Und die nach wie vor bahnbrechende Entwicklungen befördern. Oder wie der englische Philosoph Francis Bacon es bereits 1630 ausdrückte: „Kein Reich, keine Religion, kein Stern hatte größeren Einfluss auf die menschlichen Angelegenheiten als Buchdruck, Schießpulver und Kompass.“

Lesen war immer schon ein revolutionärer Akt, früher wahrscheinlich noch mehr als heute. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Lesen auch heute noch für viele einen hohen Stellenwert und große Bedeutung hat und unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen kann und wird. Laut einer Umfrage eines renommierten Allensbacher Marktforschungsinstituts nehmen 8,55 Millionen Menschen in Deutschland täglich ein Buch in die Hand.

Lesen macht Spaß, bildet, befördert Kreativität, Fantasie und Empathie, es bietet Entspannung pur, es trainiert die Fähigkeit, Verknüpfungen herzustellen und komplexe Zusammenhänge zu verstehen, es hilft, Meinungen zu bilden und die Vielschichtigkeit von Themen oder Glaubwürdigkeit zu beurteilen. Lesen weckt Emotionen, traurige, lustige und aufwühlende gleichermaßen wie verständnisvolle, aber auch wütende. Es hält geistig fit und uns auf dem Laufenden oder entführt uns in andere Welten, wenn uns die Realität gerade ein wenig auf den Geist geht, langweilt oder nervt. Lesen weitet den Blick und Horizont und – als netter Nebeneffekt – den Wortschatz gleich mit. Es erhöht die Aufmerksamkeit, zeigt Alternativen und verbessert immer das Gedächtnis und manchmal die Welt.

Es gibt so viele gute Gründe, die für das Lesen sprechen. Und eigentlich keine schlechten. Was auch wiederum gut ist.

Man kann es immer, überall und in/mit/auf den unterschiedlichsten Medien: analog in Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Heftchen oder anderen Druckerzeugnissen. Oder digital auf Computern, Tablets oder Smartphones.

Auch die Gattungen sind hier so vielfältig, wie die Geschmäcker verschieden sind: Sachtexte, fiktionale Texte, Autobiographien, aktuelle oder historische Texte, Anleitungen, Erfahrungen, Rezepte, therapeutische Texte, Gedichte, Erfahrungsberichte, persönliche Notizen, Tagebücher, Briefe, Blogs…

Die Liste ist schier unendlich. Und das ist ebenfalls gut.
Denn so findet jeder mit Sicherheit sein Gebiet: Auf dem er sich unterhalten oder ablenken lassen möchte, sich weiterbilden oder dazu lernen möchte, Wissenswertes in Erfahrung bringen oder bestimmte Dinge besser verstehen oder nachvollziehen möchte oder einfach, weil er die Welt mit anderen Augen sehen möchte.
Lesen tut gut. Das sehen auch bekannte Schriftsteller so. Was natürlich völlig klar ist, schließlich lebten und leben sie davon.

  • Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste. (Heinrich Heine)
  • Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn. (Jorge Louis Borges)
  • Worte sind die mächtigste Droge, die der Mensch benutzt. (Joseph Rudyard Kipling)
  • In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)
  • Ein belesener Mensch ist selten ein unbeschriebenes Blatt. (Willy Meuer (Aphoristiker & Publizist)
  • Die Augen lesen, das Gehirn geht spazieren. (Manfred Hinrich)

Die Rechnung geht auf: Lesen + Schreiben = Vergnügen hoch 2

Zwischen Lesen und Schreiben besteht also eine direkte Wechselwirkung. Sie gehören unmittelbar zusammen und bedingen sich gegenseitig: Wo keiner liest, lohnt es sich nicht zu schreiben, und wo nichts geschrieben wird, gibt es auch nichts zu lesen. Beide, die Schreibenden sowie die Lesenden, profitieren jeweils voneinander und zusätzlich noch von unglaublich vielen Vorteilen. Man könnte fast so dreist sein zu behaupten, die Vorteile verdoppeln sich dadurch. Aber das tun sie tatsächlich. So gelten alle guten Gründe fürs Schreiben auch fürs Lesen. Und umgekehrt. Machen wir doch einfach mal die Umstellprobe und ersetzen „Lesen“ durch „Schreiben“ (und lassen uns überraschen, ob es funktioniert):

Schreiben ist …. gut fürs Selbstvertrauen
Schreiben ist …. Medizin
Schreiben ist …. Spaß
Schreiben ist …. Ablenkung
Schreiben ist …. Lebensfreude
Schreiben ist …. Leidenschaft
Schreiben ist …. Anerkennung
Schreiben ist …. Therapie
Schreiben ist …. (manchmal), ein Tritt in den Hintern
Schreiben ist …. Selbstverwirklichung
Schreiben ist …. Horizonterweiterung
Schreiben ist …. Experimentierfeld
Schreiben ist …. befreiend
Schreiben ist …. Energie
Schreiben ist …. Abenteuer
Schreiben ist …. Freiheit
Schreiben ist …. Kennenlernen von neuen Perspektiven
Schreiben ist …. Inspiration
Schreiben ist …. Befreiung
Schreiben ist …. Vielfalt
Schreiben ist …. Trost
Schreiben ist …. eine Herausforderung
Schreiben ist …. eine Begegnung mit mir selbst
Schreiben ist …. Kennenlernen
Schreiben ist …. gar nicht so schwer

Und? Hat‘s funktioniert? Mit Sicherheit.
Wenn also so viel dafür spricht zu lesen und zu schreiben, warum machen wir das dann nicht öfter? Es ist ja wirklich nicht so schwer, also los: Her mit Stift und Zettel (oder ran an die Tastatur)! Lasset das Abenteuer beginnen! Und das Schöne dabei: Wir haben absolut nichts zu verlieren! Im Gegenteil.
Denn diese Rechnung geht immer auf. Weil die Macht der Sprache beziehungsweise des Schreibens absolut kein Nullsummenspiel ist, sondern schier unendlich.

> Podcast Teil 1 (08:45 Min)
> Podcast Teil 2 (09:37 Min)

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